Woodstock in Timbuktu – die Kunst des Widerstands
Der preisgekrönte Dokumentarfilm „Woodstock in Timbuktu – die Kunst des Widerstands” zeigt eine weniger bekannte Seite nomadischer Kultur: Ein Musikfestival in der Sahara, das für Völkerverständigung eintritt. Der Vielvölkerstaat Mali zählt zu den ärmsten Ländern weltweit und wird wiederholt von Krisen erschüttert. Auch die Lebenswelt der muslimisch geprägten Tuareg im Norden Malis ist durch Extremismus massiv bedroht, doch die Tuareg begegnen dieser Herausforderung auf ihre Weise, mit dem internationalen Festival au Désert in Timbuktu. 2011 begleitete die Regisseurin Désirée von Trotha auf Einladung der Tuareg drei Tage und Nächte das 11. Festival au Désert und bietet fernab westlicher Vorurteile einen bewegenden Einblick in das (musikalische) Leben des Wüstenvolks.
Termin: Dienstag, 14. Mai 2013, 19 Uhr (anschließende Publikumsdiskussion mit der Regisseurin)
Kinemathek Karlsruhe, Kaiserpassage 6, Studio 3
Eintritt: 6 €, ermäßigt 4,50 €
Zu den Bildern der Veranstaltung
Leitung:
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK
Organisation:
Rubina Zern M.A.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Anna Moosmüller M.A.
Das Internationale Forum findet in Kooperation mit Kinemathek Karlsruhe e.V. und CINDIGOfilm statt.