22. Karlsruher Gespräche - Die (künstlich-)intelligente Stadt
2. - 4. März 2018
Zum deutschen Programm (PDF) | Zum englischen Programm (PDF) | BNN-Beilage zu den Karlsruher Gesprächen | zu den Bildern der Veranstaltung | Veranstaltung auf YouTube | Interview Deutschlandfunk mit Prof. Dr. Trebor Scholz (mp3-Format ca. 6 MB) | Eröffnungsrede Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha
Freitag, 2. März 2018
Eröffnung der 22. Karlsruher Gespräche
- Audimax des KIT, Geb. 30.95, Straße am Forum 1, KIT-Campus Süd
(Lageplan, PDF)
19.30 Uhr |
Grußworte Prof. Dr. Alexander Wanner |
Dr. Albert Käuflein |
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Einführung Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha
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Festvortrag Wem gehört die Smart City? Die vernetzte Stadt als Bedrohung der Demokratie |
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Musikalisches Begleitprogramm Saxofon-Ensemble der Hochschule für Musik Karlsruhe
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Filmbeitrag „Was ist für Sie eine intelligente Stadt?“ |
Eintritt frei
Samstag, 3. März 2018
Symposium der 22. Karlsruher Gespräche
- Saal Baden der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Lammstraße 13–17
Mit freundlicher Unterstützung von der
9.30 Uhr |
Begrüßung Reinhard Blaurock
Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe
Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha |
Eröffnungsvorträge |
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Smart Cities – Auf dem Weg zu mehr Lebensqualität vor Ort? |
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Dies ist das Jahrhundert der Städte – die horizontale Welt |
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Innere Peripherien: Aufbruch in Richtung horizontale Metropole |
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© Michael Nagle |
So sieht eine demokratische ‚Smart City‘ aus |
Mittagspause |
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13.30 Uhr |
Smart Cities: Ethos statt Algorithmus? |
Wahrnehmende und reagierende Städte |
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Chinas Social Credit System
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SmartSantander: Vom Smart City Paradigma zum Digitalen Binnenmarkt |
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Die sich selbst verwirklichende Stadt |
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Das Dialogprojekt „Zentrum für urbane Unsicherheit“ |
Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Einlass nur, solange Plätze vorhanden. Wir bitten um Ihr Verständnis.
- Filmtheater Schauburg Karlsruhe, Marienstraße 16
19.30 Uhr |
ARTE-Filmnacht Präsentation von Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmen in Kooperation mit ARTE und Filmtheater Schauburg Karlsruhe Sicherheit bieten, Versorgung gewährleisten, den digitalen Wandel meistern und soziale Probleme lösen: Wie ist das alles zu schaffen? |
Machtfrage Bürger engagieren sich zunehmend für ihren Lebensraum. Doch den städtischen Wandel bestimmen wirtschaftlich-politische Interessen: Wem gehören unsere Städte? |
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21.15 Uhr |
Störzone Die verlassene Vorstadt: Peripheria Ein Streifzug |
21.30 Uhr |
Cityguide 4.0 Verkehr, Energie, Kommunikation: Digitale Technologien regeln das menschliche Zusammenleben. Städte der Zukunft: Smart Cities – über Vorteile und Gefahren |
22.30 Uhr |
Urbanes Landleben Städtische Landwirtschaft und Vertical Farming: Können Metropolen ihre Bewohner selbst ernähren? Städte der Zukunft: Die urbane Farm |
23.30 Uhr |
Late-Night-Imbiss |
00.00 Uhr |
Streetlife Von Selbstverwirklichung, Doppelmoral und dem Umgang mit Verboten in Irans Hauptstadt: Teheran Tabu |
Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sonntag, 4. März 2018
Matinee/Podiumsdiskussion
- Saal Baden der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Lammstraße 13–17
11.00 Uhr |
(Künstlich-)intelligente Städte von morgen |
Grußwort: Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha Direktorin des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale, KIT |
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Moderation: Markus Brock |
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Rob van Gijzel (Niederlande)
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Leo Hollis (Großbritannien) |
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Wolfgang Mayer (Deutschland)
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Élisabeth Guigou (Frankreich) |
Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- STUDIO, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Hermann-Levi-Platz 1
15.00 Uhr
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Prof. Dr. Stephan Porombka Wir leben in einer neuen Romantik. Der Social-Media-Künstler Stephan Porombka fordert uns auf, die Liebe neu zu entdecken. |
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Eintritt frei |
- STUDIO, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Hermann-Levi-Platz 1
19.00 Uhr |
Angriff auf die Freiheit Nach Juli Zeh und Ilija Trojanow, Regie: Patrick Wengenroth Die Überwachung und Steuerung aller Lebensbereiche durch Staat und Wirtschaftsunternehmen ist schon jetzt Wirklichkeit. Ob wir im Internet surfen, auf die U-Bahn warten oder uns auf öffentlichen wie privaten Plätzen bewegen, unsere Handlungen werden aufgezeichnet, ausgewertet und vernetzt. Weil der Kampf gegen den Terror zum Krieg erklärt und uns wahnhaft ein Ausnahmezustand suggeriert wird, nehmen wir häufig die schleichende Beschneidung unserer bürgerlichen Rechte ohne große Proteste hin. Welche politischen und moralischen Gefahren bestehen angesichts unseres laxen Umgangs mit den Grundrechten? Patrick Wengenroth hat aus der Streitschrift von Zeh und Trojanow und vielen Songs einen so kritischen wie vergnüglichen Abend komponiert. |
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