Wissen, was wir nicht wissen. Wissenschaftliche Unsicherheit in Forschung, Medien und Gesellschaft
- Typ: Seminar (S)
- Lehrstuhl: Zentrale Einrichtungen - Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale<br /> KIT-Fakultäten - KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften - Institut für Technikzukünfte - Wissenschaftskommunikation
- Semester: WS 24/25
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Zeit:
Fr. 15.11.2024
09:00 - 13:00, einmalig
50.19 Seminarraum 5
50.19 InformatiKOM 1 (1)
Sa. 07.12.2024
09:00 - 17:30, einmalig
50.19 Seminarraum 4
50.19 InformatiKOM 1 (1)
So. 08.12.2024
09:00 - 17:30, einmalig
50.19 Seminarraum 4
50.19 InformatiKOM 1 (1)
- Dozent: Dr. Doris Teutsch
- LVNr.: 1130013
- Hinweis: Präsenz
Inhalt | Unsicherheit gehört für Wissenschaftler*innen zum Arbeitsprozess. Sie haben es ständig mit vorläufigen Ergebnissen, konkurrierende Hypothesen oder komplexen und daher schwer vorhersagbaren Wechselwirkungen zu tun, um nur einige Quellen wissenschaftlicher Unsicherheit zu nennen. Während sie dadurch motiviert werden, mit der eigenen Forschung für etwas mehr Sicherheit zu sorgen, kann diese Unsicherheit für Medien, Politik und die Bürgerinnen und Bürger herausfordernd sein. Dies wurde zuletzt in der COVID-19-Pandemie deutlich, aber auch beim Thema Klimawandel: Wie berichtet man über Erkenntnisse, die schon morgen überholt sein können? Wie trifft man Entscheidungen, wenn Wissen noch nicht gut gesichert ist? Im Seminar erarbeiten wir gemeinsam, wie Wissenschaft, Politik und Medien mit wissenschaftlicher Unsicherheit umgehen und wie dies auf die Bürger*innen wirkt. Wir untersuchen Fallbeispiele aus unterschiedlichen Fachbereichen und entwickeln in Gruppen ein Konzept, wie wir den Umgang mit wissenschaftlicher Unsicherheit verbessern können. 2-4 LP
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Vortragssprache | Deutsch |
Literaturhinweise | Bereitschaft zur Erarbeitung eines Fallbeispiels und dessen Präsentation im Seminar, regelmäßige aktive Teilnahme Sprache Deutsch, Referate und Hausarbeiten auf Englisch willkommen |
Organisatorisches | Anmeldung erforderlich über: |